Im vergangenen Sommer hatte der Verein „Kunst hält Wache“ 75 Jahre Kriegsende zum Anlass genommen für eine Ausstellung mit 30 regionalen und überregionalen Künstlern und Künstlerinnen.
In den unterschiedlichsten Formen der bildenden Kunst setzten sie sich mit dem Thema Krieg und Frieden auseinander.
Auf rund 600 Quadratmetern waren in mehr als 30 Räumen des Wachgebäudes „Alte Wache“ sowie dem angrenzenden Außengeländes der NS-Munitionsfabrik Objektkunst, Malerei, Video, Installation und Aktionskunst zu sehen.
An dem auch in den Medien viel beachteten Projekt beteiligten sich außerdem Journalisten, Historiker, Wissenschaftler, Musiker und Stiftungen.
Stimmen zum Projekt
„Es gibt keinen künstlerisch geeigneteren Raum, um Stellung zu beziehen gegen die Radikalisierung und Verrohung der Gesellschaſt und um eine Auseinandersetzung mit NS-Erbe, Antisemitismus, Rassismus oder Menschenfeindlichkeit generell zu ermöglichen.“
PD Dr. Edith Raim Historikerin
Die „Alte Wache“, das Eingangsgebäude zum ehemaligen Fabrikgelände, ist – ähnlich wie die „Topographie des Terrors“ in Berlin – ein sehr geeigneter Ort, um sowohl an den Krieg (die geplante Munitionsfabrik) als auch an die seit 1945 in Deutschland herrschende Friedenszeit (die bescheidenen Reste späterer Nutzungen) zu erinnern – eben „Kunst hält Wache“.
Prof. Dr. Thomas Raff Kunsthistoriker
Pressestimmen
„Die Wächter vom Ammersee. Mit einer einzigartigen Aktion in einer Munitionsfabrik der Nazis im LandsbergerFrauenwald rufen Künstler 75 Jahre nach Kriegsende dazu auf, den Frieden täglich zu verteidigen.“
Süddeutsche Zeitung, Starnberg
„Das ewige Schlachten. Die Ausstellung „Kunst hält Wache“ in einer ehemaligen Munitionsfabrik in Landsberg kreist um die großen Menschheitsthemen Krieg und Frieden.“
Süddeutsche Zeitung, Bayern
„Kunst als Mahnmal für den Frieden.“
Schlossmagazin
„Eine Ausstellung, die Besucher zusammenzucken lässt.“
Landsberger Tagblatt
„Krieg und Frieden im Frauenwald.“
Kreisbote Landsberg
„Eine Schau für den Frieden.“
BR-Kulturwelt
„Kunst gegen den Krieg. Eine außergewöhnliche Ausstellung an einem außergewöhnlichen Ort.“
BR Abendschau
Unser Film zur Ausstellung
Unsere Künstler*innen
Pressespiegel
Videos über das historische Gelände
750 Fahnen für den Frieden
Junge Menschen waren von Franz Hartmann dazu aufgerufen insgesamt 750 Fahnen für den Frieden zu gestalten. Diese werden von Anfang Mai bis Mitten Juni 2020 in ganz Landsberg aufgehängt sein um uns 75 Jahre Frieden vor Augen zu führen.